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Alles was hier von mir wiedergegeben wird, stellt meine eigene Meinung dar.
Ich gebe mir Mühe, diese möglichst unvoreigenommen und neutral wiederzugeben.


Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht

Als Edward Snowden im Sommer 2013 US-Geheimdienst Papiere veröffentlichte und damit die NSA-Affäre auslöste, bei der bekannt wurde, dass unter anderem auch das Telefon der Deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört wurde, gab sie ihren Unmut kund.

Bei der Bundeskanzlerin stößt der mutmaßliche Lauschangriff des US-Geheimdiensts NSA auf Fassungslosigkeit. „Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht“, sagte Angela Merkel vor dem EU-Gipfel 2013 in Brüssel. Zwischen befreundeten Staaten sei Vertrauen notwendig. Bundespräsident Joachim Gauck zeigte sich „sehr besorgt“ über die Berichte.

Im Februar 2020 wurde die gemeinsame Recherche Cryptoleaks von „Rundschau“, ZDF und „Washington Post“ veröffentlicht. Die Operation Rubikon wird als „eine der erfolgreichsten nachrichtendienstlichen Unternehmungen der Nachkriegszeit“ bezeichnet. Ein 280-seitiges Dossier belegt: Spioniert wurde mit manipulierten Verschlüsselungsgeräten der Zuger Crypto AG. 1970 kauften der westdeutsche BND und die CIA zu gleichen Teilen die Firma Crypto AG – verschleiert über eine Stiftung in Liechtenstein.

Damit erscheint die Fassungslosigkeit der Frau Merkel in einem anderen Licht. Ausspioniert werden durch die CIA – das geht nicht, ausspionieren durch den BND anscheinend doch.

Damit ist Angelika Merkel in bester Gesellschaft. Donald Trump hat per Dekret die Nutzung von Telekommunikationstechnik untersagt, die als Risiko für die nationale Sicherheit der USA eingestuft wird. Huawei ist da ein lieber Feind, denn die Chinesen spionieren mit ihrer Technik ja die USA aus und bedrohen damit die nationale Sicherheit.

Dass in Produkten Amerikanischer Fertigung Spionagetechnik und Hintertüren vorhanden sind, kann wohl vermutet werden. In einer kaum zu beschreibenden Arroganz hat die Firma Microsoft bereits eine Hintertür in Windows 95 eingebaut, und diese Hintertür klar lesbar als NSAKEY bezeichnet. In Produkten von Cisco ist eine „Architektur für rechtmäßiges Abfangen“ vorhanden. Im März 2004 wurde ein fest codierter Account mit dem Benutzernamen „cisco“ enthüllt. Die Hintertür hat es Angreifern ermöglicht, remote auf über 8,5 Millionen Cisco-Router und -Switches weltweit zuzugreifen.

Beim Sonicwall Global Management System (GMS) von Dell, einer weit verbreiteten Software zur zentralen Überwachung und Verwaltung der vernetzten Sicherheitsgeräte, war ein verstecktes Standardkonto vorhanden, mit dem remote Sicherheitsgeräte von Unternehmen weltweit überwacht werden konnte.

Quellen:

Zum weltweiten Aufruf von Greta Thunberg zu Klimademos

administrator | 15-Mar-2019 07:24
Die, die es noch erleben, können in zwanzig oder dreißig Jahren darauf zurückblicken, wie sich unsere Jugend bei den Protesten um den Klimaschutz die Seele aus dem Leib schrie.
Die, die es noch erleben, können dann mit Tränen in den Augen auf diese Zeit zurückblicken. Tränen der Trauer, weil sie zu arrogant waren um hinzuhören.
Oder die, die es noch erleben, können zurückblicken und lächeln, denn sie hörten hin und änderten es, anstatt miteinander zu konkurrieren.


Konsequenter ORF

Immer wenn die Redakteure des ORF der Meinung sind, an das moralische Gewissen ihrer Hörer appellieren zu müssen, dann erzählen die Sprecher wieder mal, dass man sich irgendwo auf der Welt mindestens ein Kraftwerk sparen könnte, wenn man die im Standby befindlichen Geräte wirklich ausschaltet oder nicht benutzte Ladegeräte aus der Steckdose nimmt, wenn sie nichts zu Laden haben. Alles soweit richtig, wenn auch nicht immer einfach durchführbar.
Und dann heute (31.1.2019) Vormittag erklärt eine nette Sprecherin, dass man ja auch den Fernseher zum Radiohören verwenden kann. Ja, Radiohören ohne Radio, wie toll. Auch das ist soweit richtig, aber je nach Modell von Fernsehgerät und Radio beträgt der Leistungsunterschied zwischen den beiden Geräten vom 10-fachen aufwärts.
Entweder der ORF verar???t uns auch mit solchen Aussagen, oder es wird schlichtweg nicht nachgedacht. Oder beides.

Und Heute, den 25.Februar 2019 um etwa 11:30 dieselbe Ansage wieder. Auf mein eMail vom 31.Jänner 2019 kam natürlich keine Antwort. Es reicht anscheinend, dass man seine Rundfunkgebühr zahlt und sich ansonsten am besten ruhig verhält, denn eine Meinung kundzutun wird nichteinmal ignoriert.

Schließung der unabhängigen Rechtsberatung im Burgenland

Heute, am 20.Februar 2019, erreichte mich ein offener Brief, in dem der Umstand der Schließung der unabhängigen Rechtsberatung im Burgenland und die Entlassung der Mitarbeiter und die Auflösung dieser Abteilung angekündigt wird.

Die unabhängige Rechtsberatung betreut, entgegen der verbreiteten Meinung, nicht nur Flüchtlinge, sondern alle, die sich eine teure Rechtsberatung nicht leisten können. Also die Ärmsten der Armen.

Die Rechtsberatung steht unter der Ägide der Caritas. Die Caritas ist mit einem Jahresumsatz von 900 Millionen Euro die Non Profit Organisation mit den höchsten Einnahmen Österreichs. Der Spendeneingang lag 2017 bei mehr als 77 Millionen Euro.

Caritas Burgenland hatte im Jahr 2017 Einnahmen von mehr als 27 Millionen Euro.

Alle Einnahmen sind von der Umsatzsteuer befreit und die Gesellschaft steht unter (röm. kath.) kirchlichem Selbstbestimmungsrecht.

Durch die starke Abhängigkeit von staatlichen Leistungen ist die Caritas vermutlich auch von diesem abhängig.

Die Mitarbeiter der Beratungsstellen, egal ob freiwillige oder bezahlte, haben vielen der Hilfesuchenden geholfen. Vielleicht waren die Beratungen der Caritas Burgenland so gut, dass der Erfolg so manchem ein Dorn im Auge war.

Eine von mir gewünschte Stellungnahme der Caritas Burgenland ist bisher noch nicht eingegangen. Sobald diese einlangt, wird dies hier vermerkt.

Der offene Brief ist hier nachzulesen.


KFZ-Pickerlprüfung mit Prangerfunktion

Auf der Webseite der Arge Daten ist nachzulesen, dass durch den neu geschaffenen Paragraphen 57c alle Prüfergebnisse des §57 (Pickerl) 7 Jahre lang gespeichert werden, egal ob Positiv- oder Negativgutachten.
Zahllose Stellen, angefangen vom Landeshauptmann, die Bundespolizei, alle (privaten) Zulassungstellen und alle KFZ-Werkstätten die zur Pickerl-Prüfung berechtigt sind haben auf diese Daten Zugriff. In Summe weit über 300.000 Personen in Österreich.
Muss ein KFZ-Besitzer damit rechnen, dass Mängel festgestellt werden, dann muss er mit jahrelangem Pranger rechnen, vor allem, wenn die Automobilclubs wie ÖAMTC oder ARBÖ die Überprüfungen machen. Diese Clubs dürfen per Definition keine Reparaturen durchführen.
Viele werden sich daher sehr wohl überlegen, einen der Clubs mit der Überprüfung zu beauftragen, sondern eine Werkstätte aufzusuchen, die gleich die Reparaturen durchführt.
Damit wird in vielen Fällen nach einem Negativgutachten die Reparatur nicht selbst durchgeführt oder noch viel schlimmer, in verbrecherischer Absicht vielleicht sogar ein Pfuscher mit der Reparatur beauftragt.
Daher darf nur einmal geraten werden, wem dieses Gesetz dient und aus welchem Grund es geschaffen wurde.
Tu felix Austria! Es lebe die Wirtschaft(spartei).


meinung_main.1582133558.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/02/19 18:32 von administrator